瑞士精武体育會
SHAOLIN
Kung-Fu
Vom Buddhismus, Meditation und Atemtechniken zur Grundlage aller heute bekannten asiatischen Kampfsportarten.
少林 功夫
Shaolin-Kampfkunst Tempel mit dem traditionellen Kung Fu
Die klassische und älteste Übung der Shaolin Meister ist die Tierimitation. Die Beobachtung und Nachahmung der Tiere lehrte die Mönche die Basis Ihrer Kunst. Der Mensch, schwächer als das Tier – musste stets seine höhere Intelligenz einsetzen, um zu überleben. Von den unterschiedlichsten Tieren lernten die Mönche grundlegende Kampf- und Verteidigungsstellungen. Doch anstatt die Bewegungen bloss oberflächlich zu kopieren, machten sich die Meister das Grundprinzip zu eigen. Das Hauptaugenmerk galt dabei immer den Verteidigungs-, nie den Angriffsstellungen.
Grossmeister als Abt des Shaolin Tempel
Shaolin Chan Tempel - Gründungsort des Zen-. Buddhismus
Der Chan-Tempel ist ein Tempel in der Provinz Henan in China. Er ist einer der bekanntesten Tempel der Welt, da er für seine lange und reiche Tradition der Kampfkünste und buddhistischen Meditation bekannt ist. Der Tempel wurde während der Nördlichen Wei-Dynastie (386-534) von einem indischen Mönch namens Bodhidharma gegründet. Im Laufe der Zeit hat sich der Tempel zu einem Zentrum für religiöse und kämpferische Studien entwickelt und ist zu einem beliebten Ausflugsziel für Besucher aus aller Welt geworden.
Viele berühmte Kampfsportler haben im Chan-Tempel trainiert, darunter Jet Li, Donnie Yen und Jackie Chan. Der Tempel ist nach wie vor ein Ort, an dem die Menschen etwas über die traditionelle chinesische Kultur und die Kampfkünste lernen können, während sie gleichzeitig den Gründern des Tempels die Ehre erweisen.
Chan Meditation
Die Chan-Meditation, die auf Japanisch auch als „Zen“ bezeichnet wird, ist eine alte buddhistische Praxis, die ihren Ursprung im Shaolin Kampfkunst-Kloster hat. Diese Art der Meditation basiert auf den Lehren des Buddhismus und konzentriert sich auf das Verständnis der wahren Natur der Realität. Sie ermutigt die Praktizierenden, ihre eigenen Gedanken unvoreingenommen zu beobachten und ein tiefes Verständnis für ihr inneres Selbst zu entwickeln.
Die Praktizierenden verwenden verschiedene Techniken wie Achtsamkeit, Atemarbeit, Chanten und Visualisierung, um sich ihrer Gedanken und Gefühle bewusster zu werden. Sie lernen, sie ohne Beurteilung oder Anhaftung zu akzeptieren und Frieden in sich selbst zu finden. Ziel der Chan-Meditation ist es, einen Zustand der Achtsamkeit zu erreichen, in dem man selbst in Zeiten von Chaos und Aufruhr Frieden erfahren kann.